Bei der nächsten Sitzung des Wirtschaftsparlaments am 12. Mai in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt wird der Wirtschaftsbund Burgenland insgesamt sieben Anträge einbringen. Das Hauptaugenmerk bei den Anträgen liegt auf der Unterstützung der heimischen Unternehmen nach der Corona-Krise – unter anderem mit dem Manifest der burgenländischen Wirtschaft. „Mit den darin enthaltenen Punkten wollen wir als Interessenvertretung unseren Beitrag zur Bewältigung der derzeitigen Wirtschaftskrise und für eine zielgerichtete Standortpolitik leisten“, sagen Landesobmann Peter Nemeth und Direktor Ulf Schneller.
Dazu kommen noch sechs weitere Anträge des Wirtschaftsbundes. Die Palette reicht von immer noch ausstehenden Entschädigungszahlen für die Betriebe im Zuge der Corona-Krise über die künftige touristische Nutzung des Neusiedler Sees bis hin zur Unterbindung des freien Wettbewerbs. Außerdem werden die Umstellung auf Bioprodukte, die Ausweitung der NoVA und die Einrichtung von Testmöglichkeiten thematisiert.