„Nach einem Rückgang im letzten Jahr und einer Stagnation in den letzten Monaten setzt sich der Anstieg bei den offenen Stellen wieder fort. Waren es im Jänner 2024 165.129, sind es im Februar 2024 bereits wieder 178.541 offene Stellen. Wir sehen, dass nach der Konjunkturflaute die Nachfrage nach Arbeitskräften wieder ansteigt und der Arbeitskräftemangel leider kein kurzfristiges Phänomen ist, sondern uns in den nächsten Jahren begleiten und noch zulegen wird“, sagen Generalsekretär Abg.z.Nr. Kurt Egger und Direktor Ulf Schneller. So werden laut Statistik Austria 2040 im Vergleich zu jetzt knapp 220.000 Menschen weniger für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
„Viele Unternehmen haben durch die Corona-Pandemie gelernt und halten ihre Mitarbeiter auch durch konjunkturell herausfordernde Zeiten im Betrieb, um beim nächsten Aufschwung die Nachfrage decken zu können. Damit das so bleibt und der Wirtschaftsstandort durch die hohen Kosten auf den Faktor Arbeit international nicht in eine Wettbewerbsschieflage kommt, braucht es weitere Maßnahmen, um den Arbeitskräftemangel einzudämmen und dringend eine Senkung der Lohnnebenkosten auf Arbeitgeberseite“, so Egger.
Der Stellenmonitor ist ein Webcrawler-Programm, das Online-Stellenausschreibungen in Österreich zählt, kategorisiert und auswertet. Entwickelt wurde der Stellenmonitor von der Internetagentur Lorem ipsum web.solutions GmbH im Auftrag des Wirtschaftsbundes.
Im Burgenland sieht es im Detail wie folgt aus: