Auf Initiative des Wirtschaftsbundes wird ab November 2025 der Investitionsfreibetrag (IFB) deutlich erhöht. Damit setzt die Bundesregierung ein starkes Signal zur Unterstützung heimischer Betriebe und zur Förderung neuer Investitionen – insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Modernisierung und ökologische Transformation. Die Erhöhung des Investitionsfreibetrags ist ein klarer Erfolg für unsere Unternehmen und zeigt, dass die Anliegen des Wirtschaftsbundes Gehör finden.
Der IFB steigt von bisher 10 auf 20 Prozent, bei ökologischen Investitionen sogar auf 22 Prozent. Das bedeutet, dass Unternehmen künftig bis zu 20 Prozent der Investitionskosten sofort steuerlich geltend machen können. Bei einem Investitionsvolumen von einer Million Euro ergibt das eine Steuerersparnis von bis zu 200.000 Euro, bei Öko-Investitionen sogar bis zu 220.000 Euro. Ein weiterer Vorteil: Investitionen, die in den letzten Monaten des Jahres 2025 getätigt werden, können zeitlich flexibel auf 2025 oder 2026 verteilt werden. Dadurch geht keine steuerliche Begünstigung verloren, und Betriebe gewinnen mehr Spielraum bei ihrer Finanz- und Investitionsplanung.
Gerade jetzt, wo viele Betriebe mit enormen Herausforderungen konfrontiert sind, braucht es gezielte Entlastungen und echte Investitionsanreize. Die Verdoppelung des IFB-Satzes senkt die Steuerlast, stärkt die Liquidität und erleichtert es, neue Projekte umzusetzen. Damit wird ein Impuls gesetzt, der unmittelbar wirkt und den Standort Österreich nachhaltig stärkt.